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Ausbau des Schleusenoberkanals Dörverden

Für den Schleusenoberkanal Dörverden ergeben sich Ausbaumaßnahmen aufgrund des Planfeststellungsbeschlusses aus 2002 sowie der Auflage aus diesem Beschluss, den Einfahrtsbereich den nautischen und hydraulischen Erfordernissen der Schifffahrt mit dem GMS anzupassen.

Die Planfeststellung sieht eine durchgängige Vertiefung der Fahrrinne auf 3,50 m vor. Diese Ausbauarbeiten erfolgten bereits.

Der Schleusenoberkanal Dörverden kann derzeit nur im Richtungsverkehr befahren werden. Aufgrund der geringen Länge des Kanals wird auf eine Verbreiterung weiterhin verzichtet.
Schleusenoberkanal Dörverden

Aufgrund neuer Richtlinien für Regelquerschnitte von Binnenschifffahrtskanälen aus dem Jahre 2011 müssen die Planungen zum Ausbau des Schleusenoberkanals Dörverden angepasst werden. Der Ausbauquerschnitt ist an die neuen Richtlinien anzupassen. Ein Planänderungsverfahren ist erforderlich und soll in 2017 eingeleitet werden.
Einfahrtsbereich zum Schleusenoberkanal Dörverden

Auflage aus dem Planfeststellungsbeschluss aus 2002 ist es, den Einfahrtsbereich den nautischen und hydraulischen Erfordernissen der Schifffahrt mit dem GMS anzupassen. Hierzu wurde der Einfahrtsbereich linksseitig aufgeweitet. Dabei wurde der Querschnitt des Kanals kontinuierlich zur Einmündung in die Weser hin um 15 m über eine Länge von 140 m aufgeweitet. Das alte vorhandene Leitwerk wurde zurück gebaut. Die Aufweitung wurde in Böschungsbauweise hergestellt. Ein entsprechendes Planänderungsverfahren wurde 2010/2011 durchgeführt. Die Baumaßnahme wurde baulich umgesetzt.